Auf dieser Seite können Sie sich zu Themen der umweltverträglichen Mobilität informieren.
Die Klimawirkung von Verkehrsmitteln des Personenverkehrs unterscheidet sich erheblich.
Das Mobilitätsbudget bietet ein großes Potential für umweltverträgliche Mobilität.
Sollen Pkw eingesetzt werden, dann sollten Alternativen zur Anschaffung geprüft werden sowie die Umweltverträglichkeit der Neuanschaffungen möglichst hoch sein.
Durch die Wahl eines Fahrzeuges aus einem kleineren Fahrzeugsegment können Umweltauswirkungen stark gemindert werden.
Ein Beispiel für die erheblichen Unterschiede zwischen den Fahrzeugsegmenten: Bei Verbrennern erzeugt ein Pkw der Oberklasse über den gesamten Lebenszyklus fast 30 % mehr CO2-Emissionen als ein Kleinwagen. Bei E-Autos ist der Unterschied zwischen Kleinwagen und Oberklasse sogar noch deutlicher – pro gefahrenem Kilometer können sich die CO2-Emissionen über den Lebensweg verdoppeln. Auch beim Ressourcenverbrauch gibt es große Unterschiede: Durchschnittlich wiegt die Oberklasse bei einem Verbrenner-Pkw ca. 50 % mehr als ein Kleinwagen. Bei E-Pkw ist es vor allem die Batterie – für die Batterieherstellung werden bei einem Elektro-SUV rund 25 % mehr kritische Rohstoffe wie Lithium, Nickel und Kobalt benötigt als bei einer Kompaktklasse. (Mosshammer 2022)
Die Fahrzeugsegmente nach Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) lauten (an der Fahrzeuggröße orientiert):
Zudem gibt es Einteilungen nach Verwendungsart bzw. Fahrzeugart und -aufbau wie z.B. Vans und Utilities (Hochdachkombis, Kleinbusse und Pick-ups, die als Pkw zugelassen sind).
Gerade wenn meistens nur 1 bis 2 Personen zusammenfahren und keine großen Gegenstände befördert werden sollen, sind Kleinst- und Kleinwagen aus Umweltsicht zu bevorzugen. Falls regelmäßig mehrere Personen mitgenommen werden, gibt es bereits ab der unteren Mittelklasse (Kompaktklasse) zahlreiche Autos mit viel Platz auf der Rückbank. Eine Übersicht hierzu ist beim ADAC zu finden.
Beispiele pro Fahrzeugsegment
Fahrzeugsegment | Fahrzeugmodell |
Kleinstwagen | Fiat 500, Renault Twingo |
Kleinwagen | Opel Corsa, Renault Zoe |
Kompaktklasse (Untere Mittelklasse) | VW ID.3, VW Golf, Opel Astra |
Mittelklasse | VW ID.4, BMW 3er, Audi A4 |
Obere Mittelklasse | Mercedes E-Klasse, Audi A6 |
Oberklasse | BMW 7er, Mercedes S-Klasse |
Neben der Wahl eines kleineren Fahrzeugsegments ist die Dimensionierung des Motors und bei E-Autos zusätzlich die Dimensionierung der Batterie entscheidend. Das Potential, Umweltauswirkungen zu mindern, ist hier besonders groß.
Hinweise zur Auswahl der Batteriegröße für E-Autos finden Sie z.B. auf den Seiten des ADAC und der EnBW.
Bei der Motordimensionierung von Verbrenner-Pkw sollten die Modellvarianten mit der kleinsten Motorisierung (Leistung - kW) gewählt werden, da diese in der Regel auch den niedrigsten Kraftstoffverbrauch aufweisen. Die Motorleistung alleine lässt dabei keinen Rückschluss auf die Fahrdynamik im Alltag zu, da sie in Zusammenhang mit dem maximalen Drehmoment und der Drehzahl gesehen werden muss. Wenn ein Fahrzeug schon bei niedriger Drehzahl ein hohes Drehmoment erreicht, kann es effektiv und kraftstoffsparend gefahren werden.
Auf Sonderausstattungen, die keinen Sicherheits- oder Komfortvorteil haben, sondern ausschließlich der Optik dienen, sollte bei einer umweltverträglichen Pkw-Beschaffung verzichtet werden. Der Einsatz von edlen Materialien wie Kohlefaser (Carbon), Edelhölzer und Edelmetalle in der Innenraumverkleidung hat keinen funktionalen Mehrwert, kann aber zu erhöhten Umweltbelastungen führen und sollte damit vermieden werden. Darüber hinaus sollte auf Glasdächer verzichtet werden, da diese einen negativen Einfluss auf die Fahrzeugisolation/Aufheizung und damit auf den Heizbedarf und die Kühlleistung haben.
Sonderausstattungen, die aus Umweltsicht wünschenswert sind, sind beispielsweise LED-Scheinwerfer statt Halogenlampen, da sie effizienter und durch die bessere Ausleuchtung auch sicherer sind. Zudem ist bei E-Pkw eine Wärmepumpe zu empfehlen, da sie den Strombedarf zum Heizen reduziert und sich dadurch zudem positiv auf die Reichweite auswirkt (EnBW 2022).
Reifen
Effizienzvorteile sind ebenfalls bei der Wahl der Reifen zu erzielen. Auf die Erstbereifung hat man bei der Pkw-Beschaffung in der Regel keinen Einfluss. Ausstattungslinien, die mit breiteren Reifen als die Serienausstattung einhergehen, sollten jedoch explizit ausgeschlossen werden, da diese Reifen aufgrund des höheren Rollwiderstands und Gewichts einen Mehrverbrauch verursachen (ADAC 2023). Bei der Beschaffung von Ersatz- und Winterreifen sollte das EU-Reifenlabel C-B-B (oder besser → A ist der beste Wert) gefordert werden.
Da Ersatz- und Winterreifen oft unabhängig von der eigentlichen Pkw-Beschaffung ausgeschrieben (z.B. über eine zentrale Beschaffung) und bei Bedarf intern angefordert werden, sollten die Umweltanforderungen an Reifen an die zuständige Beschaffungsstelle weitergegeben werden.
Ganzjahresreifen haben keinen eindeutigen Umweltvorteil. Vor allem bei einem innerstädtischen Einsatzprofil und in gemäßigten Klimaregionen können Ganzjahresreifen eine Alternative sein, da hier die Spezialisierungen von Sommer- und Winterreifen weniger relevant sind. Der Wegfall des halbjährlichen Reifenwechsels und der Einlagerung ist hier ein praktischer Vorteil von Ganzjahresreifen. (ADAC 2020)
Runderneuerte Reifen verursachen in der Produktion ca. 63 % weniger CO₂-Emissionen als vergleichbare Neureifen (AZuR/DBU-Studie des Fraunhofer UMSICHT 2022). Zudem sind sie günstiger als Neureifen. Es gelten strenge gesetzliche Vorgaben für runderneuerte Reifen, sodass auch die Sicherheit gewährleistet ist (ADAC 2024). Die Marktverfügbarkeit von runderneuerten Pkw-Reifen ist allerdings sehr gering. Bei Reifen für Nutzfahrzeuge sind hingegen mehr Modelle am Markt verfügbar.
Die gemeinsame Nutzung vorhandener Pkw aus dem Fuhrpark ist umweltverträglicher als eine Neuanschaffung. Dazu bedarf es einer Abstimmung innerhalb der eigenen Abteilung/Einrichtung oder mit einer anderen benachbarten Einrichtung mit Fuhrpark. Um zu klären, ob ein sogenanntes Car-Pooling möglich ist, können Sie das Fuhrparkmanagement mit folgenden Fragen kontaktieren:
Ein Praxisbeispiel für Car-Pooling ist das Projekt Smart eFleets. In diesem Projekt wurde bei großen Berliner Ver- und Entsorgungsunternehmen die unternehmensübergreifende Nutzung von elektrischen Poolfahrzeugen getestet. Auch die Ladeinfrastruktur wurde dabei gemeinsam genutzt.
Sollte die gemeinsame Nutzung eigener vorhandener Pkw (Car-Pooling) nicht möglich sein, kann bei einzelnen Fahrten in der Stadt die Nutzung eines öffentlichen Sharing-Angebots eine zusätzliche Pkw-Beschaffung vermeiden.
Folgender Link führt zu einer Anbieterübersicht in verschiedenen Städten in Deutschland: Car-Sharing.
Unter folgendem Link finden Sie zudem Informationen zu einem Workshop, der sich mit dem Aufbau eines eigenen kommunalen E-Carsharing-Systems beschäftigt: Fortbildungsangebot von BARshare
Das Mieten eines Pkw eignet sich, wenn in Einzelfällen lange Strecken mit einem bestimmten Anforderungsprofil zurückgelegt werden müssen, die nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Fahrzeug aus dem Fuhrpark bzw. Car-Sharing-Fahrzeugen kostengünstig bewältigt werden können.
Auf CHECK24 oder billiger-mietwagen.de können Sie prüfen, ob Mietwagen-Angebote in der Nähe des Einsatzortes verfügbar sind und diese vergleichen.
Wenn weder die Nutzung eines bereits vorhandenen Fahrzeugs aus dem Fuhrpark noch die Nutzung eines Car-Sharing-Systems für einzelne Fahrten möglich ist, muss ein neues Fahrzeug geleast/gekauft werden.
Fahrzeugdatenbanken, die Sie bei der Marktanalyse unterstützen können, finden Sie unter folgenden Links:
E-Autos:
Alle Antriebe:
Die Optionen zur Vermeidung einer zusätzlichen Pkw-Beschaffung sollten aber unbedingt vorab von der Bedarfsstelle geprüft werden. Insbesondere die Auslastung des vorhandenen Fuhrparks und das Ausweichen auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad sollten dabei berücksichtigt werden.
Die Nutzung von Bus und Bahn etc. ist eine umweltverträgliche Alternative zum Pkw.
Die Nutzung von Bus und Bahn etc. ist sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr eine umweltverträgliche Alternative zum Pkw. Sie verursachen nur ca. halb so viel (bei höherer Auslastung noch deutlich weniger) CO₂-Emissionen wie ein Pkw auf der gleichen Strecke (UBA 2022).
Oft ist diese Option auch günstiger, insbesondere wenn z.B. Monatskarten für den ÖPNV oder Bahncards bereitgestellt werden. Zum Beispiel kostet das Deutschland-Ticket 49 € pro Monat (Stand: September 2024; ab 2025: 58 €), während ein Auto in der Golfklasse bei einer jährlichen Fahrleistung von ca. 15.000 km bis zu 500 € im Monat kostet (UBA 2024).
Zudem kann die Wegzeit (anders als im Auto) aktiv genutzt werden.
Auf der Seite der Deutschen Bahn oder in der App DB Navigator können Sie geplante Strecken eingeben und erhalten aktuelle Informationen zu möglichen öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Reiserichtlinien bieten zudem eine gute Möglichkeit, entsprechende Anreize zur Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln bei Dienstreisen zu setzen. Weitere Informationen dazu finden Sie z.B. im Leitfaden zu Mobilitätsrichtlinien von B.A.U.M. e. V.
Vor allem in der Stadt können Wege ohne aufwändige Transportanforderungen umweltverträglich mit dem ÖPNV statt mit dem Auto zurückgelegt werden. Insbesondere mit einem Abo ist die Nutzung des ÖPNV zudem deutlich günstiger als Autofahren. Gerade im Berufsverkehr mit vielen Staus hat der ÖPNV oft auch einen Zeitvorteil.
Auf der Seite der Deutschen Bahn oder in der App DB Navigator können Sie geplante Strecken eingeben und erhalten Informationen zu möglichen Verbindungen (Zeiten, Kosten) im ÖPNV.
Ein Abo für den ÖPNV in Form einer Zeitkarte (Wochen-/Monats-/Jahreskarte) ist eine günstige Alternative zu Einzeltickets, die die Nutzung des ÖPNV zudem deutlich unkomplizierter macht. Darüber hinaus ist ein Abo ein Anreiz, den ÖPNV regelmäßig zu nutzen, womit das Auto in der Stadt (für Wege ohne aufwändige Transportanforderungen) überflüssig werden kann.
Ein besonders attraktives Abo ist das Deutschland-Ticket, das seit Mai 2023 für 49 €/Monat (Stand: September 2024; ab 2025: 58 €) erhältlich ist. Dieses Ticket ist deutschlandweit im öffentlichen Nahverkehr gültig und monatlich kündbar. Anders als das 9-Euro-Ticket aus dem Sommer 2022 soll das Deutschland-Ticket ein dauerhaftes Angebot bleiben, sodass die Befassung mit regionalen Zeitkarten in der Regel nicht mehr nötig sein wird. Zudem übernehmen einige Kommunen die vollständigen Kosten des Tickets für ihre Beschäftigten und machen damit den Arbeitsplatz attraktiver, wie z.B. in Stuttgart.
Für längere Strecken ohne aufwändige Transportanforderungen sind Bahn und Fernbus eine umweltverträgliche Alternative zum Pkw. Zudem haben Bahn und Bus oft einen Kostenvorteil gegenüber dem Auto, insbesondere wenn nicht nur die Kraftstoffkosten sondern die Vollkosten (inkl. Betriebskosten, Wartung, Reparatur etc.) berücksichtigt werden. Bei mehreren Langstrecken im Jahr lohnt sich zudem eine BahnCard, die weitere Rabatte beim Bahnfahren bereithält.
Hervorzuheben ist darüber hinaus der Vorteil, dass die Fahrtzeit in Bahn und Bus aktiv genutzt werden kann, was im Auto nicht der Fall ist.
Auf der Seite der Deutschen Bahn oder in der App DB Navigator können Sie geplante Strecken eingeben und erhalten aktuelle Informationen zu möglichen Verbindungen mit der Bahn.
Auf CheckMyBus können Sie je nach geplanter Strecke Angebote zu Fernbussen vergleichen.
Der Kauf einer BahnCard mit 25 oder 50 % Rabatt lohnt sich in der Regel schon nach wenigen Zugfahrten. Zudem ist eine BahnCard ein Anreiz, viel mit der Bahn zu reisen und diese auch für private Fahrten zu nutzen.
Im geschäftlichen Bereich gibt es die BahnCard Business, bei der der Firmenrabatt mit dem BahnCard-Rabatt kombiniert wird. Zudem läuft die BahnCard Business automatisch nach einem Jahr aus und kann beim Ausscheiden von Mitarbeitenden erstattet werden.
Fahrradfahren schont das Klima und den öffentlichen Haushalt, ist leise und hält fit.
Fahrradfahren schont das Klima und den öffentlichen Haushalt, ist leise und hält fit. Damit ist es bei kürzeren Wegen die ideale Alternative zum Pkw. Auf Strecken bis ca. 5 km ist man mit dem Fahrrad sogar schneller unterwegs als mit dem Pkw; mit dem Elektro-Fahrrad (Pedelec) sogar bis etwa 7 km (UBA 2014).
Zur Einschätzung, wie hoch der Aufwand wäre, die geplanten Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen, können Sie die Strecken in den Routenplaner von Naviki eingeben. Hier können auch Routen für verschiedene Einsatzzwecke abgefragt werden, z.B. speziell für schnelle Elektro-Fahrräder (S-Pedelecs).
Auf kürzeren Strecken ist das Fahrrad eine umweltverträgliche, günstige und gesunde Alternative zum Pkw. Mit Elektro-Fahrrädern (Pedelecs) können auch längere Strecken bequem zurückgelegt werden.
Fahrräder werden z.B. schon lange bei der Polizei eingesetzt. Neben der Umweltfreundlichkeit haben sie auch Vorteile bei der direkten Interaktion mit anderen Bürger*innen und Fahrradfahrenden.
Was Sie bei der Beschaffung von Fahrrädern beachten sollten, können Sie auf der Seite des UBA nachlesen. Unter folgendem Link finden Sie zudem eine Übersicht über Elektro-Fahrräder im Test: Elektro-Fahrräder
Lastenräder können im innerstädtischen Verkehr mittelgroße Transporte mit dem Pkw ersetzen. Die Modellvielfalt wächst stetig, sodass für jeden Einsatzzweck die geeignete Ausstattung gewählt werden kann. Die Räder bieten dabei eine Nutzlast von über 80 kg (exklusive Fahrer*in (75 kg)), einzelne Modelle auch deutlich über 100 kg.
Seit 2016 tourt die Cargobike Roadshow durch zahlreiche Städte und gibt interessierten Personen unverbindlich die Möglichkeit, verschiedenste Lastenräder Probe zu fahren.
In einigen Kommunen kommen Lastenräder bereits zum Einsatz. Beispiele aus der Praxis finden Sie z.B. im Infosheet von RAD.SH.
Das BAFA fördert die Anschaffung von Lastenfahrrädern mit 25 % der Anschaffungskosten (max. 3.500 Euro). Antragsberechtigt sind private und kommunale Unternehmen (in privatrechtlicher Rechtsform) sowie Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts (z.B. Hochschulen).
Auf den folgenden Seiten können Sie sich einen Überblick über Lastenräder auf dem Markt verschaffen:
Falls in der eigenen oder in einer benachbarten Einrichtung bereits ein oder mehrere (Elektro-)Fahrräder vorhanden sind, könnten diese in Abstimmung gemeinsam genutzt und einem möglichst großen Personenkreis zugänglich gemacht werden.
Um die Räder bei den Mitarbeitenden in den Fokus der Wahrnehmung zu rücken und die Auslastung zu steuern, empfiehlt es sich, sie gleichberechtigt in das Pkw-Fuhrparkmanagement zu integrieren.
Wenn sich schwer abschätzen lässt, ob Diensträder in Ihrer Institution regelmäßig genutzt würden, kann ein Fahrrad-Abo sinnvoll sein. Damit können Räder in Ihrer Einrichtung ohne hohe Investitionskosten für einen begrenzten Zeitraum getestet werden.
Ein Praxisbeispiel für einen Fahrradpool ist in der Broschüre (S. 36) des Regionalverbands FrankfurtRheinMain zu finden.
Sollte die gemeinsame Nutzung eigener vorhandener Fahrräder (Pooling) nicht möglich sein, kann bei einzelnen Fahrten in der Stadt die Nutzung eines öffentlichen Sharing-Angebots eine Option sein.
Folgender Link führt zu einer Anbieterübersicht in verschiedenen Städten in Deutschland: Bike-Sharing. Auf der Seite von Fahrrad XXL finden Sie zudem detaillierte Infos über die verschiedenen Anbieter. Hier sind auch die Registrierungsmöglichkeiten, Ausstattung der Fahrräder und Kosten dargestellt.
Im Bereich der Mikromobilität können auch E-Scooter eine mögliche Option sein. In welchen Städten sie verfügbar sind, zeigt z.B. die Website des VDV: E-Scooter-Projekte
Wenn die Akzeptanz eines Fahrrads oder E-Bikes für den Diensteinsatz zunächst ausprobiert oder ein Rad nur vorübergehend genutzt werden soll, kann es eine Option sein, das Fahrrad zu mieten. Inzwischen bieten zehn Anbieter zum Teil deutschlandweit sogenannte Fahrrad-Abos an. Bei dem Anbieter Swapfiets kostet ein einfaches Fahrrad monatlich ab 14,90 €. Dabei sind Reparaturen inklusive bzw. wird im Schadensfall binnen 48 Stunden ein neues Rad gestellt. Fahrrad-Abo-Anbieter in der Übersicht finden Sie hier: fahrrad-abos.de
Seit Oktober 2020 ist die Gehaltsumwandlung (geldwerter Vorteil) für Dienstfahrräder auch für Angestellte von Kommunen möglich: Die 0,25 %-Regelung, die für vollelektrische Dienst-Pkw gilt, kann auch für Dienst-Fahrräder und ebenso für das Leasen von E-Bikes angewandt werden. Auf Bundesebene besteht diese Möglichkeit noch nicht, auf Landesebene nur in einzelnen Bundesländern. Detaillierte Infos finden Sie unter folgenden Links: